FAQ bedeutet "Frequently Asked Questions", auf deutsch also "Häufig gestellte Fragen".
Manche Fragen tauchen immer wieder auf.
Im FAQ-Bereich finden Sie die Antworten auf solche häufig gestellte Fragen.
Die Fragen sind nach Themen sortiert.
Viele der hier beantworteten Fragen entstammen dem Anwender-Feedback, resultieren also aus Fragen, die Kunden direkt an uns gerichtet haben.
Unsere Antworten enthalten viele Tipps und Tricks im Umgang mit Software von KilletSoft.
Deshalb lohnt es sich, den FAQ-Bereich einmal genauer anzusehen.
Wenn Ihre Frage hier nicht beantwortet werden konnte, kontaktieren Sie uns bitte telefonisch oder per E-Mail.
Gern nehmen wir auch Ihre Vorschläge, Tipps und Tricks in unseren FAQ-Bereich auf.
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Sie können sich in unsere Mailliste eintragen um automatisch über wichtige Updates und Neuerungen per E-Mail benachrichtigt zu werden. Die Informationen werden bei Bedarf ca. 1 bis 2 mal pro Vierteljahr verschickt. Darin sind alle Änderungen und Erweiterungen unserer Produkte seit der letzten Benachrichtigung aufgeführt. Auf der o.g. Seite können Sie sich auch wieder aus der Mailliste austragen.
Bitte laden Sie zunächst die aktuelle Version der Software vom Internet. Überschreiben Sie Ihre alte Softwareversion beim Installieren aber nicht. Sofern der Erwerb Ihrer Lizenz nicht länger als ein jahr zurückliegt, funktionieren Ihre Freischaltparameter noch. Falls nicht, müssen Sie neue Freischaltparameter zum günstigen Updatepreis erwerben.
Updates auf unsere GeoProgramme und GeoTools kosten immer den halben aktuellen Preis der jeweiligen Lizenz. Der Preis für ein Update auf unsere GeoDaten wird in Abhängigkeit der seit dem Erwerb oder dem letzten Update vergangenen Jahre berechnet. Genaueres finden Sie in der Preisliste. Bitte teilen Sie uns bei einer Update-Bestellung die Nummer Ihres Lizenzvertrags mit.
Um flexibel zu sein und auf Änderungen in einem Programm schnell reagieren zu können gibt es kein starres Druckwerk als Bedienungsanleitung. Stattdessen wird eine sehr komfortable und ausführliche Hilfe-Datei im MS-Help-Format mitgeliefert, die durch einfaches Mausklicken oder aus dem Menü des Programms heraus geöffnet werden kann. Die Themen dieser Hilfe können selbstverständlich auch ausgedruckt werden.
Jeweils nach der Freigabe eines neuen WINDOWS-Betriebssystems haben wir unsere Programme TRANSDATpro, SEVENPAR, NTv2Poly, NTv2Tools, Ntv2Creator, ORTWIN, TOPOWIN und CONVERT sowie das Geodetic Development Tool GeoDLL an einige Besonderheiten des Betriebssystems angepasst (siehe Dateien history.doc). Diese Programme und Tools sind von Microsoft "WINDOWS© compatible" zertifiziert und erfüllen damit den Kompatibilitätsstandard von Microsoft WINDOWS. Die von uns vertriebenen Geodaten werden vom Betriebssystem nicht beeinflusst. Unsere eigenen Tests haben ergeben, dass Programme, Tools und Geodaten problemlos unter den neuen Betriebssystemen anzuwenden sind. Es hat bisher keine negativen Hinweise von unseren Kunden bezüglich der Kompatibilität unserer Produkte unter diesen Betriebssystemen gegeben.
Ja, alle KilletSoft-Programme und Tools laufen ohne jegliche Probleme unter 64-Bit WINDOWS Betriebssystemen.
Sie können alle KilletSoft-Programme und -Tools kostenlos aktualisieren, wenn eines der folgenden Kriterien zutrifft:
Danach können Sie kostengünstig eine Update-Lizenz erwerben und Sie erhalten einen neuen Freischaltcode.
Falls Sie versehentlich eine neuere Version über Ihre lizenzierte Version installiert haben, können Sie das Programm oder Tool jederzeit von der gelieferten Original-CD oder aus der damals heruntergeladenen Original-ZIP-Datei neu installieren und anschließend mit Ihrem Freischaltcode aktivieren.
Ja, alle Programme und Tools sind mit digitalen Signaturen ausgestattet. Außerdem sind die Installationsprogramme digital signiert. Achten Sie bitte darauf unsere Software ausschließlich von unserer Webseite https://www.killetsoft.de herunter zu laden. KilletSoft garantiert die Integrität und die Virenüberprüfung aller Programme, die von der KilletSoft-Webseite heruntergeladen werden. Downloads unserer Programme aus anderen Quellen enthalten oft ungewollte zusätzliche Software, Trojaner oder andere Schadsoftware. Downloads unserer Programme von sogenannten Crack-Seiten sind höchst gefährlich, da sie fast immer Viren enthalten.
Die Freischaltparameter und die Version der Software müssen zueinander passen. Es ist nicht möglich, ein aktuell heruntergeladenes Programm mit den Freischaltparametern aus einem zurückliegenden Jahr frei zu schalten. Es gibt folgende Möglichkeiten:
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Beim Kauf haben Sie von uns ein Dokument mit der Versionsnummer und dem Freischaltschlüssel erhalten. Sie können alle KilletSoft-Programme und -Tools kostenlos aktualisieren, wenn eines der folgenden Kriterien zutrifft:
Sie können jederzeit aktuelle Updates unserer GeoProgramme und GeoTools von unserer Internetseite herunterladen. Nach Ablauf der kostenlosen Updatemöglichkeit können Sie jederzeit ein kostengünstiges Update erwerben. Dann beginnt die Option für kostenlose Updates erneut.
Ja, das ist richtig wenn Sie eine Einzelplatzlizenz erworben haben und der Nutzer nicht von einem anderen Arbeitsplatz aus über ein Netzwerk auf das Programm zugreift. Der Nutzer muss also DIREKT an dem Rechner arbeiten, auf dem die Software installiert ist. Ob es in zeitlicher Folge verschiedene Nutzer sind, ist dabei unerheblich, denn die Lizenz gilt für einen Arbeitsplatz. Bei einer Netzwerklizenz können beliebig viele Nutzer im Rahmen der Lizenzbedingungen über ein Netzwerk auf das Programm zugreifen. Bei einer Generallizenz können beliebig viele Nutzer im Rahmen der Lizenzbedingungen entweder direkt am Arbeitsplatz oder über ein Netzwerk auf das Programm zugreifen.
Installieren Sie das Programm von der Installations-CD oder aus der per E-Mail erhaltenen ZIP-Datei. Geben Sie Ihre von KilletSoft erhaltenen Freischaltparameter ein. Alternativ können Sie ein preisgünstiges Update der neusten Version erwerben und erhalten dann eine neue Installations-CD und neue Freischaltparameter.
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Seit April 2019 wird nicht mehr zwischen Basisversion und Profiversion des Programms unterschieden. Das neue TRANSDATpro hat den vollen Funktionsumfang der ehemaligen TRANSDAT Profiversion.
Ja, nach Einstellung des Vertriebs von TRANSDATbasis kann weiterhin jederzeit ein Update erworben werden. Sie haben sogar den Vorteil, dass das Update gleichzeitig das Upgrade von TRANSDATbasis nach TRANSDATpro enthält. TRANSDATpro hat gegenüber dem alten TRANSDATbasis einen wesentlich höheren Funktionsumfang.
Eine NTv2 Datei enthält immer ein oder mehrere Basis-Gitter (parent) mit einfacher Genauigkeit. Bestimmte Bereiche, wie z.B. Städte, können in der Datei als lokale Subgitter mit einer höheren Genauigkeit enthalten sein. Diese Subgitter überlagern dabei Bereiche der Basis-Gitter. Wenn ein Punkt innerhalb eines der Subgitter mit der höheren Genauigkeit liegt, wird NTv2 dieses verwenden, andernfalls fällt der Punkt auf das passende Basis-Gitter mit der geringeren Genauigkeit durch. Die Subgitter in einer NTv2-Datei dürfen einander überlappen. In diesem Fall wird das Subgitter gefunden, das die dichteste Gitterweite hat.
Für die Koordinatentransformation werden im Programm Formeln verwendet, die auf Grundlage der EPSG-Spezifikationen und Publikationen von Schatz, Schuhr und Klotz sowie Hooijberg entwickelt worden sind. Es kommen ausschließlich strenge Formeln zum Einsatz, mit denen hoch genaue Berechnungen durchgeführt werden können.
Ja, es wurden Vergleichsberechnungen mit einem Satz Testdaten der "Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland" (ADV) durchgeführt. Bitte lesen Sie dazu den Testbericht.
Ja, es wird Genauigkeit bis auf die neunte Stelle hinter dem Komma mit dem Satz Testdaten der ADV erzielt. Das entspricht einer Abweichung von rund 0,5 Millimeter. Bitte lesen Sie dazu den Testbericht.
Es handelt sich offensichtlich um reduzierte UTM-Koordinaten, bei denem im Ostwert die Zonennummer fehlt. TRANSDATpro kann diese Koordinaten trotzdem berechnen. Bitte lesen Sie dazu unsere Publikation "Darstellungsformen von UTM-Koordinaten".
Sie benötigen einen Helmert Sieben Parameter Satz oder einen Molodensky Drei Parameter Satz für den Datumsübergang zwischen den Bezugssystemen WGS84 und PSAD56. Tragen Sie diese Parameter in die Felder des Fensters "Benutzerdefinierter Datumsübergang" ein. Im Fenster "Benutzerdefinierte Ellipsoide" wählen Sie für die Quell- und Zielsysteme jeweils die verwendeten Erdellipsoide aus. Im TRANSDATpro Hauptfenster stellen Sie als Quell- und Zielbezugssysteme jeweils "Benutzerdefinierter geodätischer Datumsübergang" ein. So können weltweit Koordinaten in beliebige lokale Systeme umgerechnet werdenn. Bitte lesen Sie die ausführlichen Erläuterungen zur Verwendung benutzerdefinierter Systeme im elektronischen Handbuch nach, da man hier leicht etwas falsch machen kann. Parametersätze bekommen Sie von den zuständigen Katasterbehörden, aus geodätischer Fachliteratur oder man kann sie von uns kostenpflichtig recherchieren lassen.
Ja, TRANSDATpro unterstützt alle in Deutschland verwendeten Lagestatus.
Der Lagestatus LS489 beschreibt das zweidimensionales Koordinatensystem in UTM-Abbildung im Bezugssystem ETRS89.
Folgende Einstellungen sind im Programm TRANSDATpro notwendig:
Ländergruppe "Deutschland (DE) - Lagestatus".
Koordinatensystem "Lagestatus 489, UTM-Koordinaten, ETRS89".
Das Bezugssystem "ETRS89 (Europa), geozentrisch, GRS80" wird vom Programm automatisch eingestellt.
Ja, Sie können die aktuellen Einstellungen aller Fenster von TRANSDATpro in einer Konfigurationsdatei speichern. Klicken Sie im Hauptfenster auf die Schaltfläche "Einstellung sichern / laden". Tragen Sie einen Kommentar ein und verwenden Sie einen "sprechenden" Dateinamen für die Konfigurationsdatei, wie z.B. ls110.kna für den Lagestatus 110. Beim späteren Wiedereinlesen aus der Konfigurationsdatei werden die dort gespeicherten Einstellungen in das Programm übernommen.
Ganz einfach! Sie benötigen nur ein Notebook mit einer TRANSDATpro-Installation und eine GPS-Maus mit USB- oder seriellem Anschluss. Eine GPS-Maus erhalten Sie im Fachhandel für weniger als 30 Euro.
Lassen Sie TRANSDATpro zunächst selbst nach den passenden Parametern suchen, indem Sie das Schaltfeld "Schnittstelle finden" drücken. Wenn das nichts nützt können Sie selbst die Parameter Port, Baud, Bits Parität und Stopbits auswählen und das Schaltfeld "Schnittstelle öffnen" drücken. Wichtig: Das GPS-Gerät muss bereits NMEA-Datensätze senden, da TRANSDATpro nicht nur die serielle Schnittstelle öffnet, sondern auch den Empfang korrekter GPS-Signale überprüft. TRANSDATpro erwartet dabei keine Flußsteuerung. Wenn die Verbindung mit dem GPS-Gerät von TRANSDATpro bestätigt wird, drücken Sie "Manuell messen" um den Empfang von GPS-Koordinaten zu prüfen.
Wenn Ihr GPS-Gerät konfigurierbar ist können Sie zum Testen die Standardwerte 4800 Baud, 8 Bits, keine Parität und 1 Stopbit einzustellen. Es darf auch keine Flußsteuerung, z.B. Xon/Xoff, am GPS-Gerät konfiguriert sein. Schalten Sie die Flußsteuerung aus.
Aber sicher! TRANSDATpro unterstützt beliebige und spezielle NTv2-Gitterdateien. Wie Koordinatentransformationen mit BeTA2007 durchgeführt werden, haben wir im Thema Die Umstellung Ihrer Geodaten von Gauß-Krüger nach UTM mit BeTA2007 genau beschrieben. In der selben Weise werde NTv2-Gitterdateien anderer Länder unterstützt.
Ja, TRANSDATpro unterstützt beliebige NTv2-Dateien! Zunächst öffnen Sie das Fenster "Datumsübergang mit NTv2-Datei", indem Sie auf den Button "NTv2" klicken. Hier wählen Sie Ihre NTv2-Datei mit der Dateinamenerweiterung ".gsb" oder ".asc" aus. Es werden die in der NTv2-Datei vorhandenen Parameter angezeigt. Stellen Sie jetzt im TRANDAT-Hauptfenster die Quell- und Ziel-Koordinatensysteme ein. Dann wählen Sie als Bezugssysteme "Quellbezugssystem in beliebiger NTv2-Datei" und "Zielbezugssystem in beliebiger NTv2-Datei". Jetzt können Sie hochgenaue NTv2-gestützte Berechnungen durchführen!
KilletSoft hat eine Internetseite mit einer Sammlung von NTv2-Dateien eingerichtet. Dort finden Sie weltweit frei verfügbare NTv2-Dateien zum direkten herunterladen. Außerdem erhalten Sie Informationen zu NTv2-Dateien, die nicht frei zur Verfügung stehen. Die Bezugssysteme aller dort aufgeführten NTv2-Dateien werden von TRANSDATpro unterstützt.
EXCEL ist in der Lage in das dBaseIV- und in das CSV-Format zu exportieren und daraus zu importieren. TRANSDATpro unterstützt EXCEL damit indirekt, indem es sowohl dBase als auch CSV verarbeiten kann. Das interne EXCEL-Format ist uneinheitlich und variiert stark in Abhängigkeit von der EXCEL-Version. Deshalb wird es nicht direkt von TRANSDATpro unterstützt.
Die Abweichung zwischen ETRS89 und WGS84 bei Berechnungen über zwei oder mehrere Jahre ist korrekt, da TRANSDATpro die Kontinentaldrift berücksichtigt! Das an die Eurasische Platte fixierte ETRS89 bewegt sich mit durchschnittlich 2.5 cm pro Jahr in südwestlicher Richtung unter dem am Gravitationsfeld der Erde fixierten WGS84 hinweg.
Sie haben im Hauptfenster den Button "Google Earth" angeklickt, der nur die zuletzt berechnete Koordinate in Google Earth als einen Punkt darstellt. Um alle Punkte, Linien und Polygone der zuvor erzeugten KML-Datei in Google Earth anzuzusehen, müssen Sie durch Klick auf "Mit Dateien arbeiten" das Dateikonfigurationsfenster öffnen und dort den Button "Ausgabedatei ansehen" klicken. Dasselbe gilt für Shape-Dateien.
Nach der Eingabe eines EPSG-Codes trägt TRANSDATpro die in EPSG definierten Koordinaten- und Bezugssysteme und sonstigen Komponenten in die sechs Listboxen ein. Im fine-tuning können die von EPSG vorgegebenen Einträge in den Listboxen durch eigene Auswahlen ersetzt werden. Das ist beispielsweise notwendig, wenn für das Bezugssystem mehrere Varianten unterschiedlicher Epochen und Auflösungen zur Verfügung stehen. Gelegentliche Fehler und Ungenauigkeiten in den von EPSG verwendeten Parametern für die Koordinaten- und Bezugssysteme haben in TRANSDATpro keine Auswirkung. Stattdessen werden Parameter aus einer eigenen, qualitativ hochwertigen Datensammlung mit exakten geodätischen Parametersätzen verwendet, die KilletSoft im Laufe der Jahre angelegt hat. In der lizenzierten Version des Programms können die eingestellten Parametersätze in einem separaten Fenster angezeigt werden.
Bei der praktischen Handhabung von 3D-Koordinatentransformationen ist meist die ellipsoidische Höhe problematisch, da sie oft nicht bekannt ist. Die ellipsoidische Höhe darf dabei nicht mit der orthometrischen Höhe verwechselt werden. Auch bei großer Höhendifferenz von mehreren 100 Metern bleibt die Abweichung in der Lage mit wenigen Millimetern sehr gering. Bei fehlender ellipsoidischer Höhe reicht meist eine 2D-Transformation aus!
Ja, im Datenverzeichnis gibt es eine Zusammenstellung von Testdateien für verschiedene Koordinatentransformationen in verschiedenen Dateiformaten. Klicken Sie im Menü auf Hilfe / Urheber und Informationen. Im sich öffenenden Fenster finden Sie das Benutzerdatenverzeichnis. Dort sind einige Testdaten bereit gestellt. Durch kopieren der Batch-Datei transdat.$$$ in das Programmverzeichnis von TRANSDATpro starten Sie den Batch für einige Berechnungen mit den Testdaten.
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Ja, Sie können die aktuellen Einstellungen mit einen Kommentar versehen und mit der Schaltfläche "Einstellung sichern" speichern. Verwenden Sie dabei einen "sprechenden" Dateinamen wie z.B. bes_wgs_dortmund.kns für die Ermittlung von Helmert / Molodensky Parametern aus identischen Punkten im Bereich der Stadt Dortmund auf den Ellipsoiden Bessel und Hayford. Beim späteren Wiedereinlesen mit Hilfe der Schaltfläche "Einstellung laden" werden die in der Datei gespeicherten Einstellungen in das Programm übernommen.
Ja, Sie können die ermittelten Helmert oder Molodensky Parameter Sätze und die Ellipsoide mit den Schaltflächen "TRANSDATpro Bezugssystem" und "TRANSDATpro Ellipsoide" in zwei TRANSDATpro-Konfigurationsdateien speichern. Im Programm TRANSDATpro öffnen Sie mit den Schaltflächen "Benutz.-Datumsübergang" und "Benutzer-Ellipsoid" die beiden Fenster für die Benutzerdefinitionen. In den beiden Fenstern übernehmen Sie mit Hilfe der Schaltfläche "Einstellung sichern / laden" die Einstellungen aus den Konfigurationsdateien. Alle Koordinatentransformationen, für die die Option "Benutzerdefinierter Datumsübergang" eingestellt ist, werden nun mit den in SEVENPAR ermittelten Helmert oder Molodensky Parametern ausgeführt.
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Nein, NTv2Creator kann eine NTv2-Datei mit nur einem Gitter erstellen. Aber mit unserer Software NTv2Tools können Sie mehrere Gitter miteinander verbinden. Sie können NTv2Tools verwenden, um ein mit NTv2Creator erstelltes Gitter als Subgrid in eine bereits bestehende NTv2-Datei einzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter NTv2Tools. Alternativ ist es mit einiger Kenntnis über die Struktur von NTv2-Dateien leicht möglich, NTv2-Gitter manuell in NTv2-ASCII-Dateien einzufügen.
Für jeden zu generierenden Gitterpunkt der NTv2-Datei werden nahe liegende identische Punkte gesucht. Wenn mindestens fünf Punkte gefunden worden sind, wird für diese mit dem Helmert-Formelsatz ein Helmert-Sieben-Parameter-Transformationssatz erzeugt. Dieser Transformationssatz wird dann zum Berechnen der Differenz zwischen den beiden Bezugssystemen am NTv2-Gitterpunkt verwendet.
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Seit einiger Zeit gibt es sehr große NTv2-Dateien für die Transformation von Geofachdaten der Liegenschaftskataster. So ist z.B. die ASCII-Datei NTv2_BY_gesamt.gsa rund 8,8 Gigabyte groß und die binäre Variante NTv2_BY_gesamt.gsb umfasst immerhin noch knapp 3,5 Gigabyte. Viele Software-Produkte können nur die Dateigröße des mit einem "long integer" adressierbaren Dateibereich von rund 2,2 Gigabytes verarbeiten. NTv2Tools kann in allen Arbeitsbereichen NTv2-Dateien von fast beliebiger Größe bearbeiten.
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Nein, das Programm stellt Informationen zu den in der BRD gebräuchlichen topographischen Kartenwerken der Maßstäbe 1:5000 bis 1:200000 zur Verfügung. Es beinhaltet nicht die Geometrien der Karten.
Alle Datentabellen, wie Kartenparameter, Ortschaften, Postleitzahlen, Koordinaten usw. werden im März / April jeden Jahres aktualisiert. Bis dahin sammelt KilletSoft die zum Jahreswechsel gültigen Daten bei den zuständigen Behörden und Organisationen und gibt ein Update mit dem Datenstand 1. Januar heraus.
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Alle Datentabellen, wie Ortschaften, Postleitzahlen, Telefonvorwahlen, Koordinaten usw. werden im März / April jeden Jahres aktualisiert. Bis dahin sammelt KilletSoft die zum Jahreswechsel gültigen Daten bei den zuständigen Behörden und Organisationen und gibt ein Update mit dem Datenstand 1. Januar heraus.
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Bitte laden sie Testdaten und detaillierte Datenbeschreibungen aller Tabellen des Produkts "Geodaten Deutschland" von der Internetseite https://www.killetsoft.de/p_dgda_d.htm herunter.
Ortsteile sind im Gegensatz zu Städten und Gemeinden nicht administrativ erfasst. Aus diesem Grund kann die Frage, ob alle Ortsteile im Datenbestand enthalten sind, nicht beantwortet werden. Es sind insgesamt mehr als 100 Tausend Ortsteile im Datenbestand enthalten.
Es gibt auch keinen Grenzverlauf zwischen den Ortsteilen einer Stadt oder Gemeinde. Die Koordinate eines Ortsteils stellt entweder den Lebensmittelpunkt im Ortsteil dar oder den geographischen Schwerpunkt.
Eine Ausnahme bilden die Stadtbezirke, wie sie z.B. in Berlin oder in Leipzig bestehen. Diese Stadbezirke sind Verwaltungseinheiten mit eigenem Grenzverlauf. Sie sind allesamt im Datenbestand enthalten.
In den Tabellen ist für alle Städte und Gemeinden ein Ortsteil als Hauptortsteil aufgeführt. Dieser ist im Datenfeld "Wichtung" mit einer "0" gekennzeichnet. Im Hauptortsteil ist in der Regel die Verwaltung der Stadt oder Gemeinde ansässig oder es handelt sich um das Stadtzentrum. Viele ergänzende Daten zu den Städten und Gemeinden sind aber nur in den Tabellen ORTREF und ORTGEM entahlten.
Es gibt viele Zustellgebiete, die sich über mehrere Städte / Gemeinden erstrecken oder mehrere Städte / Gemeinden teilweise überdecken. In den Tabellen PLZGEM und PLZREF sind alle Kombinationen PLZ / AGS (Amtlicher Gemeindeschlüssel) enthalten. So werden die beiden Fälle "Mehrere PLZ innerhalb einer Stadt / Gemeinde" und "Mehrere Städte / Gemeinden innerhalb eines Zustellgebietes" abgedeckt. In den Tabellen sind in allen Datensätzen Kennungen vorhanden, die diesen Sachverhalt wiederspiegeln.
Standardmäßig werden alle Tabellen im CSV-Format (direkt in Excel und Access einlesbar) geliefert. Es wird aber ein komfortables Konvertierungsprogramm mitgeliefert, das es ermöglicht beliebige ANSI- und ASCII-Formate, wie MySQL, SDF oder dBase zu erzeugen. So können die Daten absolut problemlos auf beliebigen Plattformen in beliebige DBMS (Datenbank-Management-Systeme), auch in MySQL, importiert werden.
Da es sich bei den in den Tabellen enthaltenen Georeferenzen um Mittelpunktskoordinaten handelt, bezieht sich die berechnete Entfernung immer nur auf die Mittelpunkte der Geoobjekte. Die angegebene Formel berechnet eine Gerade in einem zweidimensionalen Koordinatensystem (hier UTM oder Gauß-Krüger). Da diese Koordinatensysteme räumlich vom (gekrümmten) Erdellipsoid in die (gerade) Ebene umgerechnet sind, ist die berechnete Strecke auch gleich der Luftlinienstrecke. UTM und Gauß-Krüger sind rechtwinkelige und metrische Koordinatensystem, die eine hochgenaue Entfernungsberechnung nach Pytagoras zulassen. Die Entfernungsberechnung mit geographischen Koordinaten ist sehr viel aufwendiger. Dabei müssen trigonometrische Funktionen eingesetzt werden.
Die kreisfreie Stadt, Stadt oder Gemeinde ist die kleinste politisch erfaßte und definiert umgrenzte Einheit mit einen eindeuten Schlüssel (AGS, Amtlicher Gemeindeschlüssel). Die darin enthaltenen Ortsteile, Bauernschaften und Wohnplätze sind bezüglich ihrer Benennung und Umgrenzung undefiniert und sie besitzen auch keinen eindeutigen Schlüssel. Die Deutsche Telekom bindet ihre Vermittlungseinheiten überwiegend nicht an politische Grenzen, sondern die Verteilung ergibt sich meißt aus rein technischen Gründen. Deshalb ist es nahezu unmöglich, Telefonvorwahlen anderen Einheiten, wie Ortsteilen oder Postleitgebieten eindeutig zuzuordnen. Die Daten der Tabellen VORWREF und VORWGEM geben darüber Auskunft, in welchen kreisfreien Städten, Städten und Gemeinden eine Telefonvorwahl generell genutzt wird. Darüberhinaus ist die Information darin enthalten, welche Telefonvorwahl in einer kreisfreien Stadt, Stadt oder Gemeinde überwiegend zur Verwendung kommt.
Ja, die Georeferenzen der verschiedenen Datenbanktabellen liegen als Geographische Koordinaten (Bessel, DHDN), als Gauß-Krüger-Koordinaten (Bessel, DHDN) und als UTM-Koordinaten (GRS80, WGS84/ETRS89) vor. Gauß-Krüger- und UTM-Koordinaten sind bundesweit auf einen einzigen Meridianstreifen umgerechnet worden, damit Entfernungsberechnungen ganz einfach mit dem Satz des Pytagoras (WurzelAusAQuadratPlusBQuadrat) durchgeführt werden können. Auf Wunsch rechnen wir die Koordinaten auch in ein anderes System um.
Ja, in den Tabellen sind die Postleitzahlen aller Zustellbezirke und aller Postfachschränke enthalten. Über den als Primärschlüssel in den Tabellen verwendeten Amtlichen Gemeindeschlüssel sind eindeutige Zuordnungen zur Stadt/Gemeinde, zum Kreis/Landkreis, zum Regierungsbezirk und zum Bundesland möglich.
Nein, die Daten aus solchen öffentlichen Quellen haben keine gute Qualität und sind unvollständig. Die Georeferenzierung von solchen Daten erfordert hohes Fachwissen und muss in einem einheitlichen Koordinaten- und Bezugssystem erfolgen. Da aber jeder etwas in die Open Sources eintragen kann, geht das zwangsläufig zu Lasten der Qualität. Unsere Geodaten Deutschland werden seit 1991 kontinuierlich von uns selbst gepflegt. Sie werden jährlich mit Hilfe der Änderungstabellen der Ersterfasser (z.B. BKG, Post, LVAs) aktualisiert. Die Daten haben einen anerkannt hohen Qualitätsstandard und werden in vielen Bereichen eingesetzt.
Der Preis für ein Update errechnet sich aus der Anzahl der seit dem Ersterwerb oder seit dem letzten Update vergangenen Jahre mal 15 Prozent des aktuellen Lizenzpreises. Daraus folgt, dass Sie für jährliche Updates insgesamt genausoviel bezahlen wie für sporadische Updates nach mehreren Jahren. Ob Sie jährlich updaten oder im Zyklus mehrerer Jahre bleibt Ihnen überlassen. Falls Sie mehrere Tabellen des Produkts "Geodaten Deutschland" verwenden, sollten alle gleichzeitig aktualisiert werden, damit sie weiterhin miteinander harmonieren.
Diese Attribute sind nicht direkt in der Tabelle LASTEN enthalten. Definition: Wenn sich ein Objekt in den Windzonen 2, 3 oder 4 befindet, wird innerhalb der Zonen zwischen "Binnenland" und "Küste" (einschl. Inseln der Nord- und Ostsee) unterschieden. Das Attribut "Küste" ist dabei als fünf Kilometer breiter Streifen landeinwärts definiert.
KilletSoft hat aus mehr als eine Million Straßenstrecken zwischen verschiedenen Städten einen Multiplikanden für das Verhältnis zwischen Luftlinie und Straßenstrecke ausgerechnet. Der Multiplikand ist mit einem Wert von 1,35 ermittelt worden. Wenn ein Ort nur durch das Umfahren eines Hindernisses (z.B. weit entfernte Brücke über einen Fluss) erreicht werden kann, so sind erhebliche Abweichungen vom Multiplikanden möglich.
Sie benötigen die Tabellen PLZGEM, ORTGEM und REISEGEB.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. In der Tabelle PLZGEM im Datenfeld PLZNEU die Postleitzahl finden und den Amtlichen Gemeindeschlüssel AGS merken.
2. In der Tabelle ORTGEM im Datenfeld AGS den Amtlichen Gemeindeschlüssel finden und den Reisegebietsschlüssel REISEGEB merken.
3. In der Tabelle REISEGEB im Datenfeld GEBIET_ID den Reisegebietsschlüssel finden und das Reisegebiet auslesen.
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Einige EPSG-Codes verwenden Referenzsysteme mit Datumsübergängen per NTv2- oder HARN-Dateien.
Dies ist bei Verwendung der Funktion coordtransepsg() nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich.
Daher sollte Folgendes beachtet werden:
1. NTv2- oder HARN-Datumswechsel funktionieren nur im Wirkungsbereich der NTv2- oder HARN-Datei.
In der Regel ist das beispielsweise nur ein Land / Staat, ein US-Bundesstaat oder ein deutsches Bundesland.
2. Beide Bezugssysteme müssen vom gleichen Typ sein:
Helmert / Molodenski --> Helmert / Molodenski.
NTv2 / HARN --> NTv2 / HARN (mit derselben NTv2- oder HARN-Datei).
Für die meisten EPSG-Codes können neben dem voreingestellten Koordinatensystem verschiedene Bezugssysteme verwendet werden.
In GeoDLL ist aber nur ein einziges Bezugssystem voreingestellt.
Um festzustellen welche Koordinaten- und Bezugssysteme und anderen Parameter in GeoDLL für einen bestimmten EPSG-Code voreingestellt sind, können Sie die Funktion getepsg2geodll() verwenden.
Falls Sie von den voreingestellten Parametern abweichen möchten, nutzen Sie bitte nicht coordtransepsg(), sondern eine der anderen coordtrans??()-Funktionen.
Vorzugsweise ist die Funktion coordtrans3dex() zu verwenden, da sie alle zu einem EPSG-Code passenden Parameter verarbeiten kann.
KilletSoft hat eine Internetseite mit einer Sammlung von NTv2-Dateien eingerichtet. Dort finden Sie weltweit frei verfügbare NTv2-Dateien zum direkten herunterladen. Außerdem erhalten Sie Informationen zu NTv2-Dateien, die nicht frei zur Verfügung stehen. Die Bezugssysteme aller dort aufgeführten NTv2-Dateien werden von GeoDLL unterstützt.
Eine NTv2 Datei enthält immer ein oder mehrere Basis-Gitter (parent) mit einfacher Genauigkeit. Bestimmte Bereiche, wie z.B. Städte, können in der Datei als lokale Subgitter mit einer höheren Genauigkeit enthalten sein. Diese Subgitter überlagern dabei Bereiche der Basis-Gitter. Wenn ein Punkt innerhalb eines der Subgitter mit der höheren Genauigkeit liegt, wird NTv2 dieses verwenden, andernfalls fällt der Punkt auf das passende Basis-Gitter mit der geringeren Genauigkeit durch. Die Subgitter in einer NTv2-Datei dürfen einander überlappen. In diesem Fall wird das Subgitter gefunden, das die dichteste Gitterweite hat.
Es werden immer nur die Inhalte einer NTv2-Datei in den Speicher geladen.
Aber man kann automatisieren, welche NTv2-Datei bei einem NTv2-Datumswechsel geladen wird.
Verwenden Sie die Funktion setntvbinautodir(), um alle in einem gemeinsamen Verzeichnis abgelegten NTv2-Dateien automatisch verwenden zu können.
Beim Wechsel des NTv2-gestützten Bezugssystems wird die erforderliche NTv2-Datei dort gesucht.
Wenn die Datei im gemeinsamen Verzeichnis gefunden worden ist, wird sie automatisch initialisiert.
Sie verwenden für das DHDN noch das "DHDN/PD (DE 1995 ±5m ") mit der GeoDLL-Nummer 1?
Wie Sie aus der Bezeichnung des Bezugssystems ablesen können, liefert es nur eine Genauigkeit kleiner 5 Meter.
Für die Transformation zwischen DHDN und ETRS89 schlage ich die NTv2-Transformation mit Gitterdatei zwischen ETRS89 und DHDN90 vor:
Geodätische Bezugssysteme 163 und 162 mit Gitterdatei BeTA2007.gsb.
Damit erhalten Sie eine Genauigkeit von 10 cm.
Das verspricht jedenfalls die ADV, ich bin da skeptisch und habe die Bezeichnungen mit ±0.5m markiert, weil es an den Ländergrenzen vereinzelt "Übergangsverwerfungen" gibt.
Sie können die Genauigkeit noch in den 2 bis 3 cm-Bereich steigern, wenn Sie die NTv2-Dateien der Bundesländer verwenden.
Das können Sie mit GeoDLL machen, sie benötigen dann aber die Zusatz-Funktionsgruppe "NTv2-Berechnungen".
Wenn Ihnen die Genauigkeit im Meter Bereich genügt, können Sie folgende Bezugssysteme verwenden:
18: DHDN/PD (DE Alte Länder Süd ±1m), Rauenberg, Bessel
19: DHDN/PD (DE Alte Länd. Mitte ±1m), Rauenberg, Bessel
20: DHDN/PD (DE Alte Länder Nord ±1m), Rauenberg, Bessel
Diese Bezugssysteme gelten nur für die alten Bundesländer und müssen lageabhängig aufgeteilt werden.
Für die neuen Bundesländer müssten Sie dann eventuell noch RD und PD hinzunehmen.
GeoDLL wird für WINDOWS-Betriebssysteme mit 32bit- und 64bit-Architekturen geliefert. Die DLL kann deshalb sowohl mit win32-Applikationen auf 32bit- und 64bit-WINDOWS-Betriebssystemen als auch mit x64-Applikationen auf 64Bit-WINDOWS-Betriebssystemen eingesetzt werden.
GeoDLL wird immer mit zwei verschiedenen DLLs als 32Bit-Variante und als 64Bit-Variante ausgeliefert. Wählen Sie einfach die für Ihre Applikation passende GeoDLL-Variante aus.
Bei der Umstellung von 32bit auf 64bit müssen die GeoDLL-Funktionsaufrufe im Sourcecode nicht geändert werden! Auch die Freischaltparameter in der Funktion setunlockcode() bleiben unverändert.
Da GeoDLL kein Höhenmodell enthält, müssen die nivellierten Höhen zunächst in ellipsoidische Höhen umgerechnet werden.
Danach kann die Transformation in kartesische Koordinaten z.B. mit der GeoDLL-Funktion coordtrans3d3() durchgeführt werden.
Wenn Sie nicht in kartesische Koordinaten, sondern in ein anderes Koordinatensystem transformieren, bleiben die orthometrischen Höhen unverändert.
In diesem Fall können Sie eine 2D-Transfomation mit z.B. der GeoDLL-Funktion coordtrans3() durchführen.
Die Transformation kann mit der GeoDLL-Funktion coordtrans3d3() durchgeführt werden. Einstellungen für das Quellsystem: Koordinatensystem 3 (UTM Koordinaten nördliche Hemisphäre) mit dem Bezugssystem 4 (ETRS89 Europa, geozentrisch, GRS80). Einstellungen für das Zielsystem: Koordinatensystem 500 (Kartesische Koordinaten) mit dem Bezugssystem 4 (ETRS89 Europa, geozentrisch, GRS80).
Ja, die DLLs können so konfiguriert werden, dass notwendige Meldungen nicht in einem Dialogfenster angezeigt werden, sondern in das EventLog eingetragen werden. Die Einträge des EventLog können dann in der Ereignisanzeige nachgesehen werden. So kann GeoDLL in Diensten wir SQL-Server oder CITRIX und in "silent" Batch-Prozessen eingesetzt werden.
Für die Koordinatentransformation verwendet GeoDLL Formeln, die auf Grundlage der EPSG Spezifikationen und Publikationen von Schatz, Schuhr und Klotz sowie Hooijberg entwickelt worden sind. Es kommen ausschließlich strenge Formeln zum Einsatz, mit denen hoch genaue Berechnungen durchgeführt werden können.
Ja, es wurden Vergleichsberechnungen mit einem Satz Testdaten der "Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland" (ADV) durchgeführt. Bitte lesen Sie dazu den Testbericht.
Ja, es wird Genauigkeit bis auf die neunte Stelle hinter dem Komma mit dem Satz Testdaten der ADV erzielt. Das entspricht einer Abweichung von rund 0,5 Millimeter. Bitte lesen Sie dazu den Testbericht.
DELPHI 2009 unterstützt den Unicode-Zeichensatz. Standardmäßig sind Stringübergaben an Dlls mittels pchar() [pointer auf Char] immer 16-bit breit. Um sauber auf die GeoDLL zugreifen zu können muss stattdessen pansichar() verwendet werden.
In GeoDLL werden PSZ-Variablen grundsätzlich nicht als Rückgabewert von Funktionen zurückgegeben, sondern als Referenzen auf PSZ-Variablen, die im Funktionskopf als Parameter übergeben werden. Die Übergabe per Referenz anstelle der Übergabe per Value ist notwendig, um Speicherplatz für die PSZ-Parameter innerhalb von GeoDLL32 verwalten zu können. Die Übergabe eines PSZ als Referenz entspricht in C oder C++ der Syntax "char**". In Worten ausgedrückt ist das ein "Zeiger auf einen Zeiger auf das erste Zeichen eines Strings" oder eine "Adresse mit der Adresse des ersten Zeichens eines Strings".
Das Geodetic Development Kit GeoDLL kann in Singlethreading- und Multithreading-Umgebungen genutzt werden. Sie ist multithreading-sicher. Zum sicheren Betrieb in einer Multithreading-Umgebung stellt das Betriebssystem WINDOWS geeignete Funktionen zur Verfügung, die in GeoDLL eingesetzt werden. Es gibt einige Funktionen, die GeoDLL für den Betrieb in verschiedenen Umgebungen anpassen und vorbereiten. Für nähere Informationen suchen Sie bitte im Internet nach dem Begriff "EnterCriticalSection" oder sehen sich das Kapitel "Multithreading-Umgebung" in der elektronischen Hilfe-Datei der GeoDLL an.
Bitte gehen Sie so vor: Laden Sie die freischaltbare Testversion (Shareware) von GeoDLL vom Internet und implementieren Sie mit GeoDLL-Funktioen die gewünschten Koordinatentransformationen und sonstigen Berechnungen in Ihre eigene Applikation. Nach dem Aufruf Ihrer Applikation können Sie ca. 100 GeoDLL-Berechnungen durchführen, danach streikt die Testversion. Wenn alles funktioniert, erwerben Sie eine Lizenz für GeoDLL und Sie erhalten die erforderlichen Freischaltparameter. Diese übergeben Sie bei jedem Programmstart Ihrer Applikation mit einem Aufruf der Funktion setunlockcode() an GeoDLL. Danach können während jedes Programmlaufs unbegrenzt geodätische Berechnungen mit GeoDLL durchgeführt werden.
Ja, mit GeoDLL können Sie beliebige NTv2-Gitterdateien in Ihre Applikation einbinden! Viele NTv2-Dateien können Sie von der KilletSoft-Internetseite herunterladen.
Die Abweichung zwischen ETRS89 und WGS84 bei Berechnungen über zwei oder mehrere Jahre ist korrekt, da GeoDLL die Kontinentaldrift berücksichtigt! Das an die Eurasische Platte fixierte ETRS89 bewegt sich mit durchschnittlich 2.5 cm pro Jahr in südwestlicher Richtung unter dem am Gravitationsfeld der Erde fixierten WGS84 hinweg.
Die Berechnung ist richtig, denn der Versatz im Rechtswert kommt durch den automatischen Meridianstreifenwechsel bei Gauß-Krüger-Koordinaten zustande. Die erste Ziffer des Rechtswerts stellt dabei die Nummer des Meridianstreifens dar. Sie können die Berechnung auf einen bestimmten Meridianstreifen auch erzwingen. Bei Verwendung einer der Funktionen coordtrans?() setzen Sie dafür den letzten Parameter nStripZ auf die Nummer des zu erzwingenden Meridianstreifens.
Der Fehler kommt durch einen falsch gerundeten Wert zustande. Das ist ein oft gemachter Fehler beim Umgang mit Grad, Minuten, Sekunden. Der als double (C) berechnete Wert, der eigentlich 090400.0 sein sollte, wird programmintern als 090399.99999_ dargestellt. GeoDLL rechnet die vermeintlichen 99.99999_ Sekunden in eine Minute und 39.99999_ Sekunden um, was auch logisch und richtig ist. Der daraus resultierende Wert von 090439.99999_ führt zu dem vermeintlich falschen Ergebnis.
Verwenden Sie die GeoDLL-Funktion umfroundg() aus der Funktionsgruppe "Notationsberechnungen" zum korrekten Runden berechneter GMS-Koordinaten. Verwenden Sie die Funktion umfroundn() zum korrekten Runden berechneter nautischer Koordinaten in GM-Notation.
Wenn Sie auf der einen Seite ein NTv2-Bezugssystem verwenden, müssen Sie auf der anderen Seite das äquivalente NTv2-Bezugssystem verwenden. In einer NTv2-Datei sind beide Bezugssysteme bereits festgelegt. So sollte es funktionieren: "coordtrans(lon,lat,NULL,6,163,&lon,&lat,NULL,2,162,0)".
Bei der praktischen Handhabung von 3D-Koordinatentransformationen ist meist die ellipsoidische Höhe problematisch, da sie oft nicht bekannt ist. Die ellipsoidische Höhe darf dabei nicht mit der orthometrischen Höhe verwechselt werden. Auch bei großer Höhendifferenz von mehreren 100 Metern bleibt die Abweichung in der Lage mit wenigen Millimetern sehr gering. Bei fehlender ellipsoidischer Höhe reicht meist eine 2D-Transformation aus!
Wenn Sie eine Generallizenz besitzen, können Sie nach Installation der GeoDLL den Installationsordner zippen und auf einen anderen Rechner übertragen. Selbstverständlich müssen Sie in allen Source Code Ihrer Programme, die GeoDLL-Funktionen verwenden, die Funktion setunlockcode() aufrufen.
Allgemeine Fragen • Inhaltsverzeichnis
Ja, das geht! Erzeugen Sie mit CONVERT eine Konfigurationsdatei mit den benötigten Einstellung Geben Sie den Programmnamen und die Befehlszeilenparameter "Eingabedatei", "Ausgabedatei" und "Konfigurationsdatei" in der WINDOWS Aufgabenplanung ein. Dort können Sie auch den Zeitplan für den automatischen Start festlegen. Ausführliche Informationen finden Sie in der CONVERT-Hilfe.
Nehmen wir als Beispiel für einen Filter ein Geburtsdatum, das jünger als der 1. Januar 1990 ist. Angenommen, Ihre Eingabedatei enthält Datumsfelder im Format TT.MM.JJJJ. Fügen Sie den Datensatzfilterausdruck F1 > 1990.01.01 ein. Das Programm überträgt nur Daten in die Ausgabedatei, deren F1-Einträge jünger als der 1. Januar 1990 sind.