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Killet GeoSoftware Ing.-GbR - kurz: KilletSoft - ist ein Softwareunternehmen, das im Jahr 1991 gegründet worden ist. Die Gesellschaft gliedert sich in die Bereiche "Geodätische Standardsoftware", "Entwicklungswerkzeuge für die Geoinformatik" und "Deutsche Geodaten". Die Schwerpunktbranchen der von uns betreuten Unternehmen sind Ingenieurbüros, GIS-Entwickler, Internet-Marketing, Versorgung, Logistik, Telekommunikation, Sicherheitskräfte und der Öffentliche Dienst.
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Schneelastzonen und Windlastzonen der Städte in neuartiger Datenbank
Kempen, 17. Juni 2008
Killet GeoSoftware Ing.-GbR
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Logo Eine von KilletSoft zusammengestellte neuartige Datenbank enthält die nach den Gebieten der Städte und Gemeinden der Bundesrepublik Deutschland aufgeschlüsselten Schneelast- und Windlastzonen. Die Lastzonen werden in Verbindung mit den in der Datenbanktabelle enthaltenen Geländehöhen dafür verwendet, ortspezifische Lasten für die statische Berechnung baulicher Anlagen zu kalkulieren. Im Bereich "Alternative Energien" kommen die Lastzonen insbesondere bei der Planung von Windkraft-, Solarthermie- und Photovoltaikanlagen zum Einsatz.
Schneelastzonen Die Schneelast gehört zu den klimatisch bedingten veränderlichen Einwirkungen auf Bauwerke und Bauteile. Sie ergibt sich aus der senkrechten Druckbelastung, der so genannten Flächenlast. Die ausschlaggebenden Faktoren auf die Größe der Schneelast sind der Standort mit der lokalen Klimazone und die topographische Höhe. Das Schneeklima wird in einer Schneelastzonenkarte erfasst, welche die Schneeintensität für verschiedene geographische Regionen angibt. In Deutschland gibt es die Zonen 1 bis 3 und die Zonen 1a und 2a. Da die Schneehöhe überproportional zur Höhenlage wächst, ist diese als weiterer Einflussfaktor zu berücksichtigen. Die Schneelast ist ein wichtiger Faktor bei der statischen Dimensionierung von Solarthermie- und Photovoltaikanlagen.
Windlastzonen Die Windlast gehört ebenfalls zu den klimatisch bedingten veränderlichen Einwirkungen auf Bauwerke oder Bauteile. Sie ergibt sich aus der Druckverteilung um ein Objekt, das einer Windströmung ausgesetzt ist. Die ausschlaggebenden Faktoren auf die Größe der Windlast sind der Standort mit dem lokalen Windklima und die topographische Lage. Das Windklima ist in einer Windzonenkarte erfasst. Darin sind über einen langen Zeitraum gemittelte maßgebende Windgeschwindigkeiten für verschiedene geographische Regionen als Windlastzonen dargestellt. In Deutschland gibt es die Windlastzonen 1 bis 4. Die Windlast ist ein wichtiger Planungswert bei der statischen Dimensionierung von Windkraftanlagen.
Die neue Datenbank von KilletSoft dient der Übersicht und schnellen Ermittlung von Daten für vorläufige Schnee- und Windlastberechnungen. Besonderer Wert wurde auf die Zuordnung der Lastzonen zu den mehr als 12000 Städten und Gemeinden der Bundesrepublik Deutschland gelegt. Für jeden Ort sind die Schneelastzone, die Windlastzone und die durchschnittliche Geländehöhe in der Datenbank enthalten. Unter welchen Bedingungen die Daten in eigene Applikationen und in Internetauftritten verwendet werden kann, erfahren Sie auf der Internetseite https://www.killetsoft.de/p_dgda_d.htm.
Für die abschließende statische Berechnung eines Projekts können die in der Datenbank aufgelisteten Lastzonen nur nach Abgleich mit den verbindlichen amtlichen Bekanntmachungen und Vorschriften der Bundesländer verwendet werden. Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) verwaltet im Auftrag der Bundesländer eine Liste mit technischen Baubestimmungen. Die Liste enthält technische Regeln für die Planung, Bemessung und Konstruktion baulicher Anlagen und ihrer Teile. Auf der Internetseite des DIBt können stets aktuelle Informationen zum Schnee- und Windklima zum Zweck baulicher Lastenberechnungen abgefragt werden. In den Technischen Baubestimmungen sind auch die Formelwerke zur Berechnung der Schnee- und Windlasten zu finden.

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Autor: Dipl.-Ing. Fred Killet
Seite: t_0806_d.htm
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