Geodaten Deutschland nach der Gebietsreform in Mecklenburg-Vorpommern aktualisiert
Kempen, 02. Oktober 2011
Killet GeoSoftware Ing.-GbR
Pressetext als MS WORD-Datei  herunterladen

Das Unternehmen Killet GeoSoftware Ing.-GbR, Entwickler geodätischer Software mit Sitz am Niederrhein, hat seine administrativen Datenbanken an die umfangreichen Änderungen durch die räumliche Gebietsstruktur in den neuen Bundesländern angepasst. Damit reagiert das Unternehmen schnell auf die am 4. September in Kraft gesetzte Kreisgebietsreform im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, die zur Reduzierung der Anzahl dortiger Landkreise und kreisfreier Städte von 18 auf 8 geführt hat. Durch der Gebietsreform gingen mit Ausnahme des bisherigen Landkreises Demmin alle Kreise komplett in neue Großkreise auf. Zwei der bis dahin sechs kreisfreien Städte behielten ihren Status. Die anderen vier wurden zu Kreisstädten. Alle Städte und Gemeinden und die Landkreise erhielten neue Amtliche Gemeindeschlüssel. Mit der Bildung der neuen Großkreise wurden auch neue KFZ-Kennzeichen vergeben.
In den Datenbanken des Produkts Geodaten Deutschland wurden durch die Kreisgebietsreform bedingte Änderungen der Gemeinde- und Kreisnamen, die neuen Amtlichem Gemeindeschlüssel, neue KFZ-Kennzeichen und andere ortsbezogenen Daten aufgenommen. Auch die Zuordnungen der postalischen Zustellgebiete und der telefonischen Ortsnetzbereiche wurden aktualisiert. Die den Städten und Gemeinden zugeordneten Schnee- und Windlastzonen, Landschaften und naturräumlichen Einheiten mussten an die neuen Verwaltungseinheiten angepasst werden.
Die Datenbanken des Produkts Geodaten Deutschland enthalten genaue Koordinaten und Geländehöhen der Orte und Ortsteile, Postleitzahlen und Ortsnetzbereiche für die Navigation und Geokodierung, für Umkreissuchen und Entfernungsberechnungen, sowie statistische Daten und die Abbildung der hierarchischen Verwaltungsstruktur. Die Tabellen werden gern in der Internet-Administration, Logistik und Statistik eingesetzt. Weitere Datenbanken ermöglichen die Verknüpfung von Orten mit einer Vielzahl von naturräumlichen und landschaftlichen Informationen. Die Schnee- und Windlastzonen in Verbindung mit den Geländehöhen werden als ortsbezogene klimatische Daten angeboten, die für die Berechnung statischer Lasten für die Bauausführung benötigt werden.
Die aktualisierten Datenbanken stehen ab dem 14. Oktober zur Verfügung. Ausführliche Informationen und die Möglichkeit zum herunterladen kostenloser Testversionen finden Sie auf der Internetseite https://www.killetsoft.de/p_dgda_d.htm.