Prototyp und Beschreibung der Funktion setuserelltarget() (Funktion der freischaltpflichtigen Gruppe "Benutzerdefinitionen") |
setuserelltarget() Konfiguration eines geodätischen Ellipsoids für ein benutzerdefiniertes Ziel-Bezugssystem oder Ziel-Koordinatensystem. Prototyp der DLL-Funktion in C++ Syntax (Kleinschreibung beachten!): extern "C" __declspec(dllimport) unsigned long __stdcall setuserelltarget( unsigned short nEllipsoid, double nMajorSemi, double nMinorSemi); Prototyp der DLL-Funktion in Visual Objects Syntax: _DLL function setuserelltarget(; nEllipsoid as word,; // 2 Byte nMajorSemi as real8,; // 8 Byte nMinorSemi as real8); // 8 Byte as logic pascal:geodll32.setuserelltarget // 4 Byte Die Funktion speichert die Halbachsen eines Zielellipsoids für die Verwendung mit benutzerdefinierten Koordinatentransformationen und Bezugssystemwechsel. Dazu können wahlweise die Nummer eines vordefinierten Ellipsoids oder die Werte der Halbachsen eingegeben werden. Nutzung der Ellipsoidhalbachsen: In den Funktionen coordtrans?(), meritrans(), distance?() und point2point?() werden die hier definierten Halbachsen des Zielellipsoids genutzt, indem dort ein benutzerdefiniertes Zielkoordinatensystem, ein benutzerdefiniertes Zielbezugssystem oder ein benutzerdefiniertes Ellipsoid mit den Flags 1000, 1100 oder 1150 eingestellt werden. Die Parameter werden folgendermaßen übergeben: nEllipsoid Kennung des Ellipsoids, für das die Halbachsen gespeichert werden sollen. Die Ellipsoide sind im unteren Bereich der Liste "Systeme alphabetisch sortiert" aufgeführt. Es können auch die Nummern der in der Liste "Systeme nach Ländern sortiert" aufgeführten Bezugssysteme verwendet werden. Wenn für nEllipsoid die 1000 verwendet wird, können benutzerdefinierte Werte für die beiden Halbachsen nMajorSemi und nMinorSemi verwendet werden. nMajorSemi Große Halbachse des Zielellipsoids in Meter. nMinorSemi Kleine Halbachse des Zielellipsoids in Meter. returnWert Bei erfolgreicher Speicherung der Ellipsoidhalbachsen gibt die Funktion TRUE zurück, sonst FALSE. Freischaltung: Die Funktion ist Bestandteil der freischaltpflichtigen Funktionsgruppe "Benutzerdefinitionen". Sie wird zusammen mit den anderen Funktionen der Gruppe durch die Eingabe der bei der Vertriebsfirma erworbenen Freischaltparametercodes als Parameter der Funktion setunlockcode() zur uneingeschränkten Nutzung frei geschaltet. Ohne die Freischaltung sind nur wenige Funktionsaufrufe zu Testzwecken (Sharewareprinzip) möglich. |