Prototyp und Beschreibung der Funktion seteventloop() (Nicht freischaltpflichtige Funktion) |
seteventloop() Schalten der Event-Verarbeitung während zeitinternsiver Berechnungen. Prototyp der DLL-Funktion in C++ Syntax (Kleinschreibung beachten!): extern "C" __declspec(dllimport) unsigned long __stdcall seteventloop( unsigned long lSwitch); Prototyp der DLL-Funktion in Visual Objects Syntax: _DLL function seteventloop(; lSwitch as logic); // 4 Byte as logic pascal:geodll32.seteventloop // 4 Byte Während zeitintensiver Berechnungen innerhalb von Verarbeitungsschleifen werden normalerweise keine vom Betriebssystem generierten Events bearbeitet. Beispielsweise kann während einer Verarbeitungsschleife keine Tastatureingabe oder Mausbewegung verarbeitet werden und kein überlagertes Fenster aktualisiert werden. Mit der Funktion seteventloop() kann eine Verarbeitungsschleife unterbrochen werden um alle generierten Events zu verarbeiten. Die Funktion schaltet die Event-Verarbeitung beim Abarbeiten einiger zeitintensiver Funktionen in folgenden Funktionsgruppen ein- oder aus: Funktionsgruppe "Höhenberechnungen" Funktionsgruppe "NTv2-Transformationen" Funktionsgruppe "Transformationsparameter" Wenn in lSwitch der Wert TRUE übergeben wird, werden Events während zeitintensiver Berechnungen in den genannten Funktionen zugelassen. Wenn in lSwitch der Wert FALSE übergeben wird, sind Events während zeitintensiver Berechnungen in den genannten Funktionen nicht möglich. Nach dem Programmaufruf bzw. dem Laden der DLL ist die Verarbeitung von Events während zeitintensiver Berechnungen standardmäßig ausgeschaltet. Die Events werden erst nach Verlassen der Verarbeitungsschleife abgearbeitet. Es gibt weitere Schalter, die GeoDLL auf den Betrieb in verschiedenen Umgebungen vorbereiten. Dies sind die Funktionen setsilence() setinternerrsys() setstringallocate() setmultithreading() setstaticuse() Die Parameter werden folgendermaßen übergeben bzw. zurückgegeben: lSwitch Schalter für die Event-Verarbeitung während zeitinternsiver Berechnungen. TRUE Event-Verarbeitung eingeschaltet. FALSE Event-Verarbeitung ausgeschaltet. (default) returnWert Im Fehlerfall gibt die Funktion FALSE zurück, sonst TRUE. Freischaltung: Die Funktion ist nicht freischaltpflichtig. |