Prototyp und Beschreibung der Funktion gettransresidualaverage() (Funktion der freischaltpflichtigen Gruppe "Transformationsparameter") |
gettransresidualaverage() Berechnen der "Mittleren Räumlichen Klaffung" aus einer Gruppe Kaffungen. Prototyp der DLL-Funktion in C++ Syntax (Kleinschreibung beachten!): extern "C" __declspec(dllimport) unsigned long __stdcall gettransresidualaverage( double aResid[][3], unsigned long nCount, double *fResidAv); Prototyp der DLL-Funktion in Visual Objects Syntax: _DLL function gettransresidualaverage(; aResid as real8 ptr,; // 4 Byte nCount as dword,; // 4 Byte fResidAv ref real8); // 4 Byte as logic pascal:geodll32.gettransresidualaverage // 4 Byte Die Funktion ermittelt aus einem Array mit zuvor berechneten Klaffungen die "Mittlere Räumliche Klaffung". Dieser Wert ist ein Qualitätsmerkmal für die Genauigkeit des Helmert- oder Molodensky-Parametersatzes, mit dem die Klaffungen zuvor berechnet worden sind (siehe Funktion gettransresiduals()). Da die Funktion wegen der umfangreichen Berechnungen zeitintensiv ist, kann mit der Funktion seteventloop() die Event-Bearbeitung während der Berechnung durch Unterbrechung der Bearbeitungsschleife zugelassen werden. Die Parameter werden folgendermaßen übergeben bzw. zurückgegeben: aResid[][3] Zuvor ermittelte Klaffungen in einem zweidimensionalen Array des (ref) Typs double mit den jeweiligen X-, Y- und Z-Komponenten in Meter. Der Aufbau des Arrays ist weiter unten beschrieben. nCount Anzahl der verfügbaren Klaffungen im Array aResid. fResidAv Der aus dem Klaffungs-Array errechnete Wert für die "Mittlere (ref) Räumliche Klaffung". returnWert Im Fehlerfall gibt die Funktion FALSE zurück, sonst TRUE. Das zweidimensionale Array aResid[][3] ist mit Werten des Typs double gefüllt und folgendermaßen aufgebaut: ---------------------------------------------------------------------- | K1-X | K1-Y | K1-Z | K2-X | K2-Y | K2-Z | ... | Kn-X | Kn-Y | Kn-Z | ---------------------------------------------------------------------- mit K1 -› Kn: Klaffungen 1 bis n X: X-Komponente Y: Y-Komponente Z: Z-Komponente Freischaltung: Die Funktion ist Bestandteil der freischaltpflichtigen Funktionsgruppe "Transformationsparameter". Sie wird zusammen mit den anderen Funktionen der Gruppe durch die Eingabe der bei der Vertriebsfirma erworbenen Freischaltparameter per Aufruf der Funktion setunlockcode() zur uneingeschränkten Nutzung frei geschaltet. Ohne Freischaltung werden maximal 25 Klaffungen verarbeitet. |