Prototyp und Beschreibung der Funktion setstaticuse()

(Nicht freischaltpflichtige Funktion)

 

setstaticuse()
Schalten der Verwendung schneller statischer Variablen in GeoDLL-Funktionen.

Prototyp der DLL-Funktion in C++ Syntax (Kleinschreibung beachten!):
extern "C" __declspec(dllimport) unsigned long __stdcall setstaticuse(
     unsigned long lSwitch);

Prototyp der DLL-Funktion in Visual Objects Syntax:
_DLL function setstaticuse(;
     lSwitch as logic);                    // 4 Byte
as logic pascal:geodll32.setstaticuse      // 4 Byte


Die Funktion schaltet die Verwendung statischer Variablen (STATICs) in den
geodätischen Funktionen ein- oder aus. STATICs können verwendet werden um
bei aufeinander folgenden Funktionsaufrufen unnötige Mehrfachberechnungen
zu vermeiden. Dadurch wird die Geschwindigkeit erheblich gesteigert.

Wenn in lSwitch der Wert TRUE übergeben wird, werden die STATICs verwendet.
Dadurch wird die Ausführungsgeschwindigkeit bei wiederholten Aufrufen
derselben Funktion erheblich gesteigert.

Wenn in lSwitch der Wert FALSE übergeben wird, werden keine
Zwischenergebnisse aus STATIC-Variablen verwendet und stattdessen bei jedem
Funktionsdurchlauf alle Berechnungen erneut ausgeführt.

Nach dem Programmaufruf bzw. dem Laden der DLL ist die Verwendung der
STATICs standardmäßig eingeschaltet.

Es gibt weitere Schalter, die GeoDLL auf den Betrieb in verschiedenen
Umgebungen vorbereiten. Dies sind die Funktionen
      setinternerrsys()
      setstringallocate()
      setmultithreading()
      setsilence()
      seteventloop()


Die Parameter werden folgendermaßen übergeben bzw. zurückgegeben:
lSwitch       Schalter für die Verwendung von STATIC-Variablen
TRUE          Verwendung von STATIC-Variablen einschalten
              (default)
FALSE         Verwendung von STATIC-Variablen ausschalten

returnWert    Im Fehlerfall gibt die Funktion FALSE zurück, sonst TRUE.


Freischaltung:
Die Funktion ist nicht freischaltpflichtig.